
Zusammenfassung:
Eine Verskomödie mit einem Stoff, der der klassischen Mythologie entnommen ist. Molière nutze als Quelle das gleichnamige Stück von Plautus. Die Uraufführung fand statt am 13.01.1668. Auch 330 Jahre später hat diese Komödie nichts von ihrem Reiz verloren.
Während der thebanische Feldherr Amphitryon gegen die Feinde kämpft, verbringt Jupiter, der die Gestalt Amphitryons angenommen hat, mit dessen schöner Gattin Alkmene die Nacht. Als Amphitryon am nächsten Morgen nach Hause zurückkehrt, empfängt ihn eine Gattin, die meint, ihren eben erst entschwundenen Ehemann wieder zu sehen. Es entspinnt sich ein heftiger Ehestreit, da sich Amphitryon betrogen wähnt.
Das Verwirrspiel findet seinen Höhepunkt, als die Doppelgänger schließlich aufeinander treffen. Merkur klärt nun die Menschen über das Treiben der Götter auf. Jupiter entschärft die Ehebruchsproblematik, denn: "Was sie (Alkmene) mir gewährt, in Wahrheit gab sie es ja doch nur dir (Amphitryon)."
Mitwirkende:
Die Nacht
Jupiter, in Gestalt Amphitryons
Merkur, in Gestalt des Sosias
Amphitryon, Feldherr der Thebaner
Alkmene, seine Gattin
Sosias, Diener des Amphitryons
Cleanthis, seine Frau
Argatiphontidas, Offizier
Naukrates, Offizier
Polidas, Offizier
Pausikles, Offizier
Souffleuse
Bühnenbild
Kostüme
Ton-/Lichttechnik
Plakat
Inszenierung
Telse David
Frieder Vogelmann
Cornelius Mötsch
Frauke C. Harm
Anja Mester
Tina Breckwoldt
Henrike Mötsch
André Lenz
Tabea Steiner
Telse David
Martin Reinke
Anja Nadolny
Tobias Sprock, alle AG-Teilnehmer
AG-Teilnehmer
Dennis Klemaschewski, Marcel Reddig,
Martin Reinke & Gerrit Harm
Judith Adam & Bente Mommsen
Kay-Gerwin Muth & viele helfende Hände
Ort: Theben, vor dem Haus des Amphitryon