
Zusammenfassung:
Erich Kästners Lustspiel "Verwandte sind auch Menschen" wurde erstmals im Jahre 1937 als Bühnenfassung veröffentlicht und war in Zusammenarbeit mit Eberhard Keindorff entstanden. Da Kästner zu damaliger Zeit Berufsverbot hatte, erschien das Stück unter Keindorffs Pseudonym Eberhard Foerster.
Stefan Blankenburg ist gestorben und aus diesem Anlass finden sich seine Angehörigen, die ihn und zum Teil sich selbst untereinander jahrzehntelang nicht gesehen haben, in seinem Landhaus ein, um mit offenen Armen das hinterlassene Erbe zu empfangen. Nach allgemeinem Begrüßen und der Zimmerverteilung durch Stefan Blankenburgs ehemaligen Diener Leberecht Riedel kommt es zur Testamentsverlesung, welche von Blankenburgs altem Schulfreund Justizrat Klöckner vollzogen wird. Aus dem Testament geht zum Erschrecken aller hervor, dass der Diener Leberecht Riedel der alleinige Erbe ist, und dass die ganze Familie zusammen vier Tage in seinem Haus verbringen soll, um sich einmal richtig kennenzulernen. Am vierten Tage soll dann ein dem Testament angeschlossener zweiter Brief mit der Aufschrift "vier Tage nach der Testamentseröffnung zu verlesen" geöffnet und vorgelesen werden.
So machen sich alle bedauert, aber auch neugierig auf den Inhalt des zweiten Briefes ein paar schöne Tage in Stefan Blankenburgs Villa, und nach und nach kommen Tatsachen zum Vorschein, die den Tod des Erblassers und sein Testament in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen. Geheimnisse, Intrigen, ein vermeintlicher Mord und tausend Rätsel: Warum schreibt der sympatische Journalist Lothar dem Diener Briefe per Post, obwohl sie im selben Haus leben? Worüber reden der Justizrat und der Diener in ihren geheimnisvollen Gesprächen? Warum verschwindet Riedel plötzlich und was hat der Kriminalkommissar Willer aus München damit zu tun? Und wer ist zu allem Überfluss der fremde Herr, der plötzlich auftaucht?
Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen haben wollen, dann besuchen Sie "Verwandte sind auch Menschen". Vom 20. September bis zum 23. September haben Sie jeden Abend Gelegenheit dazu. Die Theater AG wünscht viel Spaß und gute Unterhaltung!
Mitwirkende:
Leberecht Riedel
Paula Blankenburg
Prof. Dr. med. Christian Blankenburg,
deren Sohn
Maria Theresia Blankenburg
dessen Frau
Emma Schramm, geb. Blankenburg
Cäcilie Blankenburg,
gen. Bianka Castello
Otto Zander, Bürovorsteher
Ingeborg Zander,
geb. Blankenburg, dessen Frau
Gottfried Zander, deren Kind
Gotthelf Zander, deren Kind
Gottlieb Zander, deren Kind
Gotthold Zander, deren Kind
Gottlob Zander, deren Kind
Emil Böhmke, Referendar
Hildegard Böhmke,
dessen Schwester
Lothar Bildt
Justizrat Ernst Klöckner
Ein fremder Herr
Souffleuse
Plakat
Bühnenbild
Technik
Handyman
Inszenierung
Michael Vogelmann, 13. Jg.
Kirsten Möller, 13. Jg.
Kristof Krause, 13. Jg.
Marianne Graulich, 13. Jg.
Klaudia Schuhmann, 11. Jg.
Ann-Kathrin Scholz, 11. Jg.
Julian Wunberg, 12. Jg.
Katharina Teske, 12. Jg.
Silas Pagenkopf, 7. Jg.
Jan Sager, 6. Jg.
Cyntia Kiczka, 6. Jg.
Lara Puschke, 6. Jg.
Victoria Liley, 6. Jg.
Timo Nadolny, 12. Jhg
Hiske Harm, 11. Jhg
Tim Jaacks, 13. Jhg
Nils Hellmer, 12. Jhg
Christina Possekel, 12. Jhg
Agnes Hüttmann, 10. Jg.
Michael Vogelmann
Agnes Hüttman / Kay-Gerwin Muth
Jan-Moritz Muth, 12. Jg. / Clark Gaebel, 10. Jg.
René Latza, 12. Jg.
Kay-Gerwin Muth